Das „alte“ Wien Museum öffnet ein allerletztes Mal seine Türen. Die für den Um- und Ausbau leer geräumten Bereiche bieten einmalige Möglichkeiten zur Interaktion. Mehr als 2000m2 werden zur Spielfläche für Street Art und Skateboarding – zwei Subkulturen, die sich auf ungenutzten Flächen entfalten und unser Verständnis für die Mitgestaltung des öffentlichen Raums herausfordern.
Vandalismus oder Kunst? Street Art und Skateboarding polarisieren immer noch. Wurden sie in den 1990ern und 2000ern hauptsächlich als aufdringlich und störend wahrgenommen, so sind sie mittlerweile ein Phänomen der Popkultur. Sie vermitteln urbanen Flair und sind ein wichtiger Faktor für Tourismus und Wirtschaft.
Mit Werken von
Abend, Paul Busk, Cane, Chinagirl Tile, Deadbeat Hero, die 78er, Frido Fiebinger, Flör, Christian Fischer, Frau Isa, Emanuel Jesse, Friend, Golif, Wolfgang Hartl, Herbalizer, Olivier Hölzl, Junek, Leopold Kessler, KLITCLIQUE, Knarf, Kollektiv Kimäre, Kryot, MALR, Keno Meiners, Thomas Mock, moiz, Monsterzeit, Lym Moreno, NDZW, Nychos, Peks, Perk_up, Phekt, Jamy Preiml, Ripoff Crew, Ruin, Jan Schiefermair, Maximilian Schneller, Philipp Schuster, Gitti Scholz, Seco, Secret Society of Super Villain Artists (SSOSVA), Shue, Skero, Skirl, Speaker-23, Spraycity, Spoff Parks, Tabby, Video Oner, Vienna Murals u.a.